Hochschwab und Klettern mit Enkelin Sara

 Ein wunderschöner Tag bringt uns über den Leiterlsteig auf Fölz- und Karlhochkogel. Überrascht sehen wir im Wald noch Haufen voller Hagel, es müssen ordentliche Gewitter gewesen sein. Für uns scheint die Sonne und die Runde mit anschließendem Bad in den Gumpen des Karlgrabens ist jedes Mal ein Hit. 

Dann kommen Agnes, Matthias, Sara und Simon aus Anlass der Geburt des jüngsten Cousins Thomas. Sara will aber auch mit dem Opa klettern gehen...

Sara hat ja schon mehrere Klettercamps am Peilstein absolviert und ist dementsprechend versiert und motiviert. Mehrseillängenrouten sind aber eher die Ausnahme in ihrem Repertoire. So wird - gerade auch, weil es sehr heiß ist - der Postlerweg zum genau richtigen Unternehmen: Das Mädchen tut sich nirgends schwer, kann die Tour im flotten Stil genießen und lang genug ist sie auch...

Am folgenden Montag schließlich geht die "Montagerunde" wieder im Hochschwab wandern.

Der Endriegelgraben ist ein Kleinod erster Güte, Tine sagt treffend: Da braucht man gar nicht nach Korsika!

So ist es: Einsam, einige heikle Stellen, die große Aufmerksamkeit erfordern, ein anstrengendes Schlussstück auf die Hochfläche, und als Abstieg der Hans-Leitner-Steig im herrlichen Lärchenwald, der rasch zum verdienten Bier beim Schwabenbartl leitet - genau, als die ersten Regentropfen fallen.