Der Jahreswechsel ist gut schlafend überstanden, auf zu neuen Zielen: Einmal stapfen wir aus dem Triebental in größerer Gruppe auch mit Sigi und Reinhold auf den Triebenkogel. Das Wetter ist bestens, der Schnee suboptimal und die Bewirtung mau: Kein einziges der angesteuerten Gasthäuser hat offen.
Am nächsten Tag gleich ist die Gruppe noch größer: Auch Birgit und Werner sind dabei und erzählen beeindruckend von ihrer Weltreise mit dem selbstgebauten Katamaran - derzeit sind sie nur kurz auf Heimaturlaub. Schon großartig, was die beiden so alles erleben. Birgit beschreibt's berührend in ihrem Blog.
Heute ist der Schnee viel besser, dafür das Wetter viel schlechter. Knapp unterm Gipfel des Schüttkogels drehen wir schließlich um und eine durchaus bestechende Abfahrt bringt uns rasch wieder in die Gulling bei Oppenberg. Da sitzen wir noch länger im heimeligen Gasthaus Schaffer und lauschen vor allem den Erzählungen der Weltenbummlerin.
Am übernächsten Tag schon geht's für Gerti und mich weiter zum "Urlaub" in die Kelchsau nahe Kitzbühel. Schon die Anfahrt ist leicht zermürbend mit sehr schlechten Fahrbedingungen und Stau, sodass wir uns erstmals entschließen, am Anreisetag keine Tour zu unternehmen. Stattdessen gehen wir ins Museum Kitzbühel und bewundern die Werke von Alfons Walde, die er vor rund 100 Jahren geschaffen hat.
Am Montagmorgen ziehen wir los zur ersten Schitour hier - und zur letzten. Schnee hat's reichlich am Lodron, dank meiner gesuchten Linie darf ich auch gebührend spuren, und erst ganz knapp unter dem Gipfel kommen wir raus aus dem Nebel. Bei bestem Schnee stauben wir gleich so talwärts - ehe mich ein unsichtbares weil vollkommen zugeschneites doch etwas tiefes, betoniertes Loch am Rand einer Forststraße jäh stoppt.
Am Folgetag erfahre ich im Krankenhaus Kufstein die ernüchternde Diagnose: Tibiakopfbruch. Wir brechen den Aufenthalt in Tirol ab, im UKH-Graz werden mir zwar die Schmerzen gelindert und der Liegegips wieder abgenommen, die Auflage aber bleibt: Sechs Wochen Belastungsverbot für das rechte Bein!
Aua!
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Tine (Samstag, 13 Januar 2024 19:45)
Hier scheint mir nur eines wichtig zu sagen. Beste Heilung für Dein Bein l.Georg, damit Du nach mehrwöchiger Ruhepause wieder alles machen kannst. Tine
G&G (Samstag, 13 Januar 2024 19:47)
Ja da hat sie recht�