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Siebziger

Schoberspitze
Schoberspitze

   Offen gesagt: Die Siebziger verbinden wir - was Skitouren angeht - mit Spannfellen, die manchmal gar unterwegs genäht werden mussten, Strammerbindung mit ausgehängtem Tiefzug oder, wer sich's leisten konnte, der Silvretta Saas Fee-Bindung, erstmals mit frei beweglicher Ferse. Als Vorsorge für Lawinen hatten wir eine Lawinenschnur, bald auch das erste Pieps ohne Anzeige, dafür mit Ohrhörer. Gut, dass die Ausrüstung doch um vieles besser geworden ist. Freilich: Begeistert waren wir mindestens so wie heute und oftmals stärker...

   Diesmal aber geht es um den Siebziger von Gerti. Wir sind dankbar, dass wir noch sehr viel gemeinsam unternehmen und erleben können...

An diesem Wochenende treffen wir Georg und Reini mit Emma, Emil und Vitus auf der Planneralm.

Während Georg mit den Kindern pistelt, ziehen wir wie viele andere auch zur Goldbachscharte, steigen auf die Jochspitze und fahren wegen des starken Windes lieber gleich auf die Südseite ab. Sehr guter Firnschnee leitet uns auf die Stallaalm zur Jause. Weiter geht's wieder 500 Hm auf die Hintergullingspitze, von der wir in bestem Pulverschnee gut 150 m zum Plientensattel abfahren, um ein drittes Mal aufzufellen und schließlich mit dem Rotbühel die Pisten zu erreichen.

   Am Sonntag nützen wir das bescheidenere Wetter für eine hochwinterlich anmutende Tour auf den Sandling. Und am Montag geht die "Montagegruppe" auf die Vordernberger Griesmauer. Wir hatten schon schlechteres Wetter und übleren Schnee  hier - aber auch von beidem besseres...

Traditionsgemäß lädt Gerti anschließend zum "Langreiter" zum Essen. Gut und schön wars, DANKE!

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