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Defereggen

     

 

  Es beginnt damit, dass Georg - eifrig, vielleicht zu eifrig hatte er sich vor der Woche mit einer größeren, gemischten Gruppe testen lassen - wegen der unerwarteten, hartnäckigen Quarantäne erst 2 Tage verspätet nachkommen kann. Dann bleiben nacheinander 4 von uns jeweils einen Tag mehr oder minder krank im Quartier, und schließlich muss Franzi früher heimfahren, weil sie als Unterstützung für erkrankte Familienmitglieder gebraucht wird.

 

Aber sonst geht's uns gut ...

 ... bis auf die Schneelage und den Schnee. Von dem gibt es hier viel zu wenig und der ist eher schlecht. Wir staunen, dass die Forststraße Richtung Kauschkahorn doch gut zu gehen ist, obwohl die gesamte Südseite bis ober die Waldgrenze völlig aper ist. Wir freuen uns über Traumwetter und einen schönen Tourentag auf der Hochkreuzspitze.

Auch die Lawinenlage ist interessant: Scheinbar weiß der eine oder andere Hang nicht, dass eigentlich Stufe 2 herrscht und lässt uns mit "Wumm"-Geräuschen und halbmetertiefem Kugellager-Gries umdrehen.

 

   Die Gruppe beginnt die Skitouren auf der Anreise mit der Seebachhöhe aus der Teuchl, die für alle schon ein tolles Erlebnis darstellt. In der Folge geht's auf die Rahn, (fast) auf die Innerrodelgungge, eben auf das Kauschkahorn und zur Ochsenlenke. Den krönenden Abschluss bildet der Speikboden - ebenfalls eine Tour auf der Südseite mit einer Rodelbahn als Schlüssel zum Glück. 

So sind wir durchaus dankbar, dass wir trotz aller widrigen Umstände jeden Tag was unternehmen können.

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Kommentare: 1
  • #1

    Tine (Montag, 28 Februar 2022 09:08)

    Danke für die Zusammenfassung einer erlebnisreichen Woche. Dankbar blicke ich auf die Erlebnisse in der Natur und das gemeinsame Sein im gemütlichen Cillyhaus zurück! Tine