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Herbstferien in Arco - diesmal wirklich

 

 

 

Es geht über die einwöchigen Herbstferien nach Arco, diesmal wirklich. Wird das Wetter so schlecht, wie längerfristig angekündigt oder sind wir, wie meist, im Süden doch begünstigt?

Nein, so schlecht wie im Vorjahr wird es nicht. Aber es ist auch nicht durchwegs strahlend. 

Immerhin bleibts so schön und auch leidlich warm, dass wir jeden Tag was unternehmen können...

...angefangen mit dem Klettern in San Paolo, wo wir die "Via delle Cariti", für uns neu, klettern - um schon zu Kaffee und Striezel wieder beim Zelt auf dem Camping Zoo zu sein. 

Der nächste Tag verspricht schönes, auch sonniges Wetter. So führen wir die Fahrräder zum Parkplatz unter dem Rif. Zio am Casale, wobei es entgegen aller Versprechungen leicht regnet. Bei leichtem Regen gehen wir auch im Industriegebiet von Pietramurata los zum Klettersteig "Che Guevara" auf den Monte Casale. Es hört zwar rasch zu regnen auf, die Sonne zeigt sich aber kaum. Wirklich stört uns das jedoch nicht, zum Gehen ist es eh so angenehmer. Fein ist es dann, nur eine schwache Stunde absteigen zu müssen und den Rest mit den Radln über den tollen Radweg nach Sarche und Pietramurata zurücklegen zu können.

In der Folge wandern wir dann einmal "nur" mehrere Stunden im Hinterland von Arco, am nächsten Tag können wir wenigstens nach vormittäglichem Regen am Nachmittag die "Via Argo" bei San Paolo klettern.

Der Donnerstag wird deutlich schöner und wir strampeln mit den Fahrrädern nach Dro. Hier gelingt uns wieder was Neues - die "Luca Franz Franceschini"  ist erst am Ende des vergangenen Jahres fertiggestellt worden. Nachdem wir die benachbarten ebenfalls eher längeren Routen kennen, erwarten wir zu Recht eine tolle, lange Kletterei. Eine ganz kurze Passage muss ich technisch gehen, der Rest ist herrliche, insgesamt nicht allzu schwere Freikletterei. Es folgt der bekannte, sehr schöne Fußabstieg nach Dro.

Und auch im Val di Ledro gibts für uns noch unbekannte Routen. Wir steigen genüsslich die paar Seillängen von "Via Plaisir" und "Sole minore" hoch und queren dann nach dem kurzen Schnellabstieg den schrecklich überlaufenen Einstieg von "Caino e abele". Uns ziehts zur Route "Via sole del  sud". Diese herrliche, griffige und steile Tour hat nur einen Fehler: Sie ist zu kurz.

Und am Samstag: Es regnet, und so fällt uns das Heimfahren leicht.

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