Am langen Wochenende zu Christi Himmelfahrt hatten wir lieben Besuch aus Wien und wanderten unter anderem zusammen mit den Grazer Enkelkindern in die Raabklamm. Dann gab's eine nette Geburstagseinladung und einen Regentag überstanden wir auch. So kamen wir nur einmal zum Klettern. Die "broken soul" am Röthelstein gefiel uns aber wieder sehr!
Und weil's bei uns zu Fronleichnam, dem nächsten langen Wochenende, auch nicht für ein mehrtägiges Unternehmen passen wird, "müssen" wir die 4 Tage zu Pfingsten raus...
...und ab ins Sarcatal. Gut, dass meine Kollegin Sabine eine Stunde mit mir zurück tauschte, so kommen wir ein bisschen früher weg aus Graz - wie sehr viele andere mit ihren Autos auch.
Gleich, ob es altbekannte Routen oder auch neue werden: Wir sind froh, dass Gerti nach einer kleinen Fußopera-tion wieder klettern kann.
Aber, wie steht's im Duden?
Unfall: Substantiv, maskulin - den normalen Ablauf von etwas plötzlich unterbrechender Vorfall, ungewolltes Ereignis...
"Ungewolltes Ereignis": Nach einem nächtlichen Sturz ohne ersichtliche Ursache mit kurzer Bewusstlosigkeit muss ich erst einmal ins Krankenhaus nach Arco, zwei tiefe Wunden nähen lassen und weitere Untersuchungen abwarten. Immerhin ein Ergebnis: Mein Kopf ist stärker als das Waschbecken, an ihm ist nichts gebrochen.
Erst zu Mittag kommen wir an diesem Pfingstsamstag los und machen nur mehr eine kleine Radrunde.
Mit dem Klettern wird es diese Tage nichts mehr - aber drei sehr netten, schonenden :)) Blumenwanderungen steht nichts entgegen. Wir gelangen wieder einmal auf den Monte Altissimo des Monte Baldo, auf den Monte Casale und zu guter Letzt auf die schöne Aussichtswiese des Monte Ranzo mit den Brentabergen, zum Greifen nah.
Nehmen und nützen, was man bekommt...
Kommentar schreiben
Werenfrid (Donnerstag, 13 Juni 2019 06:31)
Schön dass Dir nicht mehr passiert ist!
Alles Gute Euch
Werenfrid