Herrliche warme und frühlingshafte Tage erleben wir im Defereggental in den Semesterferien. Wir sind wieder in einer großen Gruppe mit Georg, Gerti, Tine, Franzi, Werni, Christl, Jim und Martin. In der Wochenmitte kommt noch Elias dazu.
Endlich einmal genug Schnee und sehr sichere Verhältnisse, so dass auch die eine oder andere steilere Flanke möglich wird ...
...da ist's kein Wunder, wenn wir mehr als motiviert sind. Schon bei der Anfahrt am Sonntag gehen wir auf die Mokarspitze von Irschen im Drautal. Hier ist nicht gar so viel Schnee und - wir sind spät dran - er ist weich.
Aber an den nächsten Tagen stehen wir immer früh auf, Frühstück ist um 6:30, um knapp vor 8 kommen wir immer los. So gelangen wir auf den Speikboden, das Kauschkahorn oder etwa auf die Schulter der Finsterkarspitz - eine lange Tour durchs landschaftlich herrliche Trojeralmtal. Auch heuer ersteigen wir wieder den Namenlosen Berg mit Gipfelkreuz, weil er uns im Vorjahr so gefallen hat. Der Schnee ist nordseitig gut, südseitig aber doch noch besser. Also erklimmen wir nach einem Tag mit ein bisschen Schneefall auf der Langschneid noch die Seespitze und den Gritzer Riegel über deren Südseiten.
Einsame Tage, meist begegnen wir keinem Menschen, erleben wir hier. Und der Tagesausklang in Cillys Haus kann sich sehen lassen: Jeden Tag kocht wer anderer. Von faschiertem Braten (Franziska) über Kaspressknödel (Gerti) und Buchteln (Tine) sowie Ravioli (Martin) weiters Polenta (Jim) und Topfenknödeln (Georg) zu Apfelstrudel (Christl) und schließlich Käsefondue (Werenfrid) ist alles drin.
Leider wird Martin krank und verlässt uns schließlich früher. Zu unserer Freude kommt Elias schon am Mittwoch nach und fügt sich harmonisch in die alte Gruppe.
Eine Traumwoche bei wunderbaren Verhältnissen in Osttirol geht zu Ende.
Kommentar schreiben
Agnes (Dienstag, 05 März 2019 11:05)
Tolle Fotos, ihr habt wirklich eine Traumwoche gehabt!