"Ich kann mir nicht vorstellen, nach einem Freijahr wieder zu arbeiten", so oder ähnlich sprachen mich manche Kollegen oder Freundinnen vor dem Sabbatical an.
Es war ganz anders. Vollgetankt mit Energie, dankbar, glücklich und sehr gelassen ging und gehe ich gerne wieder meiner Arbeit nach, stand über vielen Dingen, die mich Monate vorher noch belastet hatten oder hätten und war ganz positiv auf das "Schulhalten" eingestellt.
Wir nahmen uns Zeit, die heimatlichen Berge wieder zu entdecken und erlebten Wander- und Bergtage zu zweit, mit Freundinnen und Freunden oder auch mit Kindern und Enkerln.
Herbst 2015
Das Wetter war sehr unterschiedlich. Hervorstechend war die späte, sehr stabile und schöne Warmwetterphase im November.
Mein Geburtstagswochenende feierten wir im Gesäuse, gewürzt durch eine tolle Kletterei am Festkogel und abendlichen Ausklang zuerst in Johnsbach und dann am Camping Gstatterboden. Anschließend stiegen wir dann über den Dreisteckengrat auf den Bösenstein. Dort waren wir ein weiteres Mal mit Gerti, Grete, Franzi, Tine, Christl und Jim.
Weitere Bergtouren auf Fölzstein, Hochreichart und Zeiritzkampel sowie Klettern im Grazer Bergland und in der Hochschwab S-Wand belebten unseren Alltag.
Jahreswechsel 2015/16
Ohne spektakuläre Unternehmungen erlebten wir schließlich weitere sehr schöne Herbsttage etwa auf dem Reiting. Dazwischen gab es immer wieder Wanderungen auch mit den Enkelkindern, so auch die traditionelle Christtagstour auf den Schöckl, zu der wie erhofft auch die "Wienerinnen" kamen.
Nach intensiven Weihnachtstagen erlebten wir Wanderungen anstelle von Schitouren im Lungau, weil es keinen Schnee gab.
Zu unserer Freude war Martha ein paar Tage dabei und auch sehr schön erlebten wir es, dass Sigi - schon wieder so fit - über 1000 Hm aufsteigen konnte.
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